Die fünf Trainer bieten zehn verschiedene Workshops an, am Montag konnten alle Kinder „reinschnuppern“ und ihre Favoriten wählen. Ganz oben auf der Wunschliste: Trapez und Feuer/Fakir. Hinzu kommen Kugellauf, Jonglage, Flower-Sticks, Zauberei, Bodenakrobatik und Leiterakrobatik.
Sind die Gruppen eingeteilt startet das Training. „Es ist der helle Wahnsinn, was die Kinder schon an nur einem Tag gelernt haben“, sagt Schulleiterin Heidi Große Gehling. Drei Tage bleiben den Schülern, um ihre Nummern einzustudieren. Dazu müssen auch der Einmarsch, der Ausmarsch und das Präsentieren geübt werden.
Am Freitag finden dann vor Publikum drei Vorstellungen statt. Die Kindergartenkinder können schon morgens bei der Generalprobe zusehen.
„Unser Hauptantriebsziel ist die Ich- und Wir-Stärkung für die Schüler“, sagt Heidi Große Gehling. Die Schüler lernen durch das Projekt, dass jeder etwas kann und jeder zählt. „Schule ist mehr als nur Deutsch und Mathe“.
Einen großen Dank richtet die Schulleiterin an die Eltern, denn ohne deren Hilfe wäre das Projekt nicht möglich. Sie haben beim Aufbau geholfen und das nötige Geld gesammelt. Der Förderverein hat 50 Prozent des Projekts finanziert, hinzu kamen Spenden heimischer Unternehmen und verschiedene Projekte des Eltern-Arbeitskreises. So haben die Eltern unter anderem einen Weihnachtsbasar veranstaltet und Waffeln gebacken.