Ursprünglicher Bericht, Stand 12. Januar: Der erste Stopp lag am Montagabend in Polen, von dort aus ging es weiter in Richtung Lemberg und über Kiew nach Charkiw. Am späten Mittwochabend, kurz vor der Ausgangssperre um 23 Uhr, ist das Hilfsteam gut in Charkiw angekommen.
Am Donnerstag, dem ersten Tag in Charkiw, stand dann das Ausladen und Sortieren der Hilfsgüter auf dem Programm – darunter viel warme Winterkleidung, Feuerwehrkleidung, Rollstühle, Generatoren, aber auch Süßigkeiten. Anschließend ging es zum Einkaufen: Mit den Spendengeldern kauften die Helfer Grundnahrungsmittel, die sie dann an die Bedürftigen rund um die Stadt und in den befreiten Gebieten übergeben können.
Beim Einkaufen wurden die Helfer dann aber durch einen Luftalarm unterbrochen, die Kassen wurden geschlossen – „Das heißt, wir müssen warten und schauen, wann es weitergehen kann“, berichten sie. Die Pause war nur kurz, der Einkauf konnte weitergehen, zwei vollgeladene Transporter waren das Ergebnis. Nun mussten noch Tüten gepackt werden, 500 Tüten mit Hygieneartikeln und 500 Tüten mit Lebensmitteln haben die Helfer bis 3 Uhr nachts zusammengestellt um sie am nächsten Tag zu verteilen.
Aktuelle Nachrichten zum Transport gibt es auf Instagram unter „Viele Hände für die Hoffnung“, auch der SauerlandKurier wird weiter berichten.
Spenden
können weiterhin auf das Konto bei der katholischen Kirchengemeinde St. Bartholomäus Meggen überwiesen werden.
Stichwort: Lennestadt hilft, Volksbank Sauerland, DE39 4606 2817 4341 0886 02