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1000 Jecke völlig aus dem Häuschen

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Kreiskarneval KG Meggen Sauerlandhalle Altenhundem
17 Vereine feierten den Kreiskarneval in der Sauerlandhalle, ausgerichtet von der KG Meggen. © Gerd Heuel

Rundum zufrieden sein konnte die KG Meggen, nach 1997 wieder betraut mit der Ausrichtung des diesjährigen Kreiskarnevals, mit diesem stimmungsgeladenen Abend.

Altenhundem – Bedanken konnten sich die Meggener jedoch zuvor bei der KG Neuenhof, die einem pandemiebedingten Aufschub des Termins zugestimmt hatte. Normalerweise wären jetzt sie die Gastgeber gewesen.

Alle in Frage kommenden Vereine, siebzehn an der Zahl, waren am Samstag, 26. November, der Einladung gefolgt und so ließen sich rund tausend Närrinnen und Narren die Gelegenheit nicht nehmen, in der Sauerlandhalle zünftig ein ausgelassenes Fest zu feiern. Man kennt sich hier von zig gemeinsamen Feiern und jeder freut sich auf alte und auch neue Gesichter aus den befreundeten Karnevalsclubs und -gesellschaften.

So war die Halle bereits am Kochen, als der Präsident der KG Meggen, Mike Wellnowski die Bühne betrat, um die siebzehn Abordnungen vorzustellen: die KG Attendorn e.V. „Die Katfiller“, die Karnevalsgesellschaft Bilstein KGB e.V., die Karnevalsgesellschaft Klein Elka 1935 e.V., die Ennester Karnevalsgeschaft e.V., den Karnevalsclub Grevenbrück e.V., die Karnevalsgesellschaft Heggen e.V., den Heldener Carnevalsclub e.V., die Karnevalsgesellschaft Ihnetal e.V., die Karnevalsgesellschaft Meggen 1897 e.V., die Karnevalsgesellschaft Neuenhof e.V., den Karnevalsverein Neu-Listernohl, die Bürgergesellschaft 1898 Olpe e.V., die Karnevalsgesellschaft Rahrbach 2000 e.V., den TV Rönkhausen 1892 e.V. - Abt. Karneval, die KG Rote Funken Saalhausen e.V. und den Karnevalsverein Schönau-Altenwenden e.V..

Mit Michael „Magic“ Maschke als Verantwortlichen für die Musik hat der Veranstalter ein „gutes Händchen“ bewiesen. Souverän fand er für jede Gelegenheit die richtigen Töne.

Unter fast ohrenbetäubendem Applaus feierten die Anwesenden im Anschluss die zahlreichen Tanzgarden mit teilweise akrobatischen Einlagen, ohne Ausnahmen Glanzleistungen. Hervorzuheben sei allerdings das Männerballett Ihnetal. Den jungen Akteuren gelang es, überzeugend eine schaurig-schöne Albtraumatmosphäre auf die Bühne zu zaubern. Ein interessanter Kontrast zu den übrigen Darbietungen.

Dass die Veranstaltung nach diesen Vorstellungen noch nicht zu Ende war, versteht sich von selbst. Bis spät in die Nacht bzw. früh am Morgen wurde gefeiert und geschunkelt, so dass nicht nur kein Auge trocken blieb.

(Von Gerd Heuel)

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