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Wie soll die neue Brücke heißen?

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Brückeneinweihung 1966 Lennestadt Grevenbrück
Bei der Brückeneinweihung 1966: (v.l.) Franz Schneider, Josef Sztuhl, Franz Kramer, Helmut Koschel, Theo Steinhoff, Helmut Duwe und Josef (Juppes) Faust. © Heimatverein Grevenbrück

Zurzeit entsteht im Lennestädter Ortsteil Grevenbrück ein neues Brückenbauwerk über den Veischedebach zwischen den beiden ehemaligen Gasthöfen Heydorn an der Twiene und Boerger an der Kölner Straße (B55). 

Grevenbrück - Bauherr der neuen Brücke ist die Stadt Lennestadt. Die Baufirma Hubert Mees aus Altenhundem erhielt den Auftrag für den Abbruch der bestehenden Brücke sowie den Neubau einer Stahlbetonbrücke. Es wird vermutet, dass an dem jetzigen Brückenstandort vor mehr als einhundert Jahren bereits ein Brückenbauwerk existierte.

Im Jahr 1966 erteilte die frühere Gemeinde Grevenbrück der Baufirma Nebeling & Feldmann aus Bamenohl den Auftrag, die alte Stahlträgerbrücke abzureißen und ein neues Bauwerk aus Beton zu erstellen.

Im Herbst 1966 wurde dann an einem Sonntag die neu erstellte Brücke von einer stattlichen Gesellschaft nach dem Frühschoppen im Hause Boerger feierlich eingeweiht. Das Band durchschnitt der damalige Gemeindearbeiter und Original Josef Szuhl.

Brücke über die Veischede in Lennestadt Grevenbrück 1960er Jahre
Die im Jahr 1966 eingeweihte Brücke ersetzte diese alte Brücke über die Veischede. Im HIntergrund der Gasthof Linde. © Heimatverein Grevenbrück

Es wäre schön, wenn das im Bau befindliche Brückenbauwerk mit etwa 40 Tonnen Tragkraft nach Fertigstellung einen passenden Namen erhält. In Grevenbrück war ihre Vorgängerin unter anderem als „Wechselbrücke“ bekannt, denn hier konnte man zwischen den beiden Gasthöfen Boerger und Heydorn hin und her wechseln. Die Gasthöfe existieren mittlerweile beide nicht mehr und die Bürger werden gebeten, einen neuen passenden Brückennamen, gegebenenfalls auch einen Brückenheiligen vorzuschlagen.

Vorschläge können an den SauerlandKurier, Kölner Str.18, Tel. 02721/136138 oder grevenbrueck@sauerlandkurier.de gesendet werden. Am Ende könnte somit die Freigabe der neuen Brücke mit einem tollen Fest stattfinden.

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