„Das TalVital in Flammen“
Nach zwei Jahren Corona-Pause war Saalhausen am vergangenen Samstag endlich wieder „Stark imPark“. Das weit über die Kreisgrenzen bekannte Spektakel versprach auch in der 31. Auflage „Das Talvital in Flammen“ zu setzen.
Bereits am Nachmittag bevölkerten zahlreiche große und kleine Besucher die Rasenflächen im Kurpark und verwandelten den Park in ein Festivalgelände. Das gute Wetter und das ausgewogene Musikprogramm sorgten für eine ausgelassene, fröhliche Stimmung.
Auf der großen Bühne heizte DJ Jens Gusek von 1Live dem vorwiegend jugendlichen Publikum ein. Die älteren Semester zog es eher zu der kleinen Bühne im Pavillon, auf der die Band „QuerfeldBeat“ mit bekannten Hits quer beet durch alle Genres und Jahrzehnten begeisterte.
Die kleinen Besucher vergnügten sich auf der Hüpfburg oder ließen sich beim Kinderschinken in Tiere und Fantasie Wesen verwandeln.
Ihren Hunger stillen konnten die Besucher am großen Grill mit Gyros, Pommes, der beliebten „Mantaplatte“ und neuerdings auch mit Veggie – Burgern und Chicken Nuggets.
Drei Bierbuden, ein Weinstand und eine Cocktailbar sorgten dafür, dass niemand Durst leiden musste. Um 23 Uhr, als die Sonne längst untergegangen war und die Temperaturen eher herbstlich anmuteten, starrten weit über tausend Augenpaare gebannt in den schwarzen Nachthimmel. Von einer Sekunde auf die andere verwandelte sich das Schwarz in ein imposantes, ständig wechselndes Lichterpanorama, das von klassischer und moderner Musik untermalt wurde.
Bis zu 30 Meter hohe Wasserfontänen als Projektionsfläche, eine 85.000 Watt Lichtanlage und eine 30.000 Watt Musikanlage sorgten für diesen unvergleichlichen Augen und Ohrenschmaus. Zum Finale der rund halb – stündigen Show gesellte sich noch ein imposantes Höhenfeuerwerk der Spitzenklasse unterlegt von Queens „Don ´t stop me now“ hinzu und setzte dem Ganzen die verdiente Krone auf.
Danach war noch lange nicht Schluss. Vor beiden Bühnen ging die Party bis tief in die Nacht weiter.
Für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten rund 120 Helfer. Ohne die Mithilfe der örtlichen Vereine und ortsansässiger Firmen wäre eine Veranstaltung dieser Klasse und Größenordnung sicherlich nicht umsetzbar.