Zukunftsprojekte in Grevenbrück sind angelaufen

Die Stadtverordneten Hans-Gerd Mummel, Bernhard Schneider und Eugen Wörsdörfer freuen sich, dass es voran geht in „ihrem“ Grevenbrück. Den Ausbau als Kulturstandort in der Gesamtstadt, aber auch die geplanten Arbeiten an der Johannesbrücke nahmen sie jetzt persönlich in Augenschein.
Grevenbrück - „Für Grevenbrück sind für dieses Jahr und für die nächsten Jahre bereits Verpflichtungsermächtigungen in den Haushalt der Stadt eingestellt worden“, freuen sich die drei Ratsherren.
Die Maßnahmen in Grevenbrück
- Grundsanierung Janusz-Korcak-Schule: 1.850.000 Euro
- Endausbau der Straße Hermesfeld: 110.000 Euro
- Ausbau des Gerichtsweges: 200.000 Euro (die Straße soll etwas verlegt werden; in Abstimmung mit dem Schützenverein Grevenbrück wird die Umgestaltung des Schützenplatzes Fahrt aufnehmen)
- Neubau der Veischedebrücke: 460.000 Euro
- Erneuerung Gewässerverrohrung Petmeckebach im Bereich der Straße „In der Petmecke“: 400.000 Euro (520.000 Euro in den Folgejahren)
- Spielplatz Baugebiet Bennerweg/Hermesfeld: 20.000 Euro
- Fachraum Chemie an der Realschule Grevenbrück: 190.000 Euro
- Umbau und Sanierung Altes Amtshaus /Museum mit Umgestaltung des Grundstücks: 900.000 Euro
- Die Landesregierung stellt im Rahmen des Förderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ Mittel zur Verfügung. Sofern diese Mittel fließen, ist beabsichtigt, dass eine ergänzende Bezuschussung für Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen aus dem Stadtsäckel erfolgt. Diese sähen wie folgt aus:
- Clubheim-Sanierung DJK Bonzel: rund 31.842 Euro
- TC Grevenbrück (Modernisierung und Sanierung der Clubräume): rund 24.500 Euro
- RWL: Erneuerung der Fenster Türen und Umkleidekabinen: rund 18.500 Euro / Erneuerung der sanitären Anlagen: 11.900 Euro

Die Grevenbrücker CDU-Ratsvertreter sagen außerdem „klar ja“ zum Konzept von Straßen.NRW zur Neugestaltung des geplanten Verkehrsknotenpunktes B236 und B55. Sie erwarten von allen Beteiligten im Sinne der Verkehrsteilnehmer und der Grevenbrücker Bürger, insbesondere der Anlieger am jetzigen Verkehrsknotenpunkt und Engpass Johannesbrücke, ein weiteres und zügiges vorantreiben des Projektes. Dies habe ohne Zeitverzug zu erfolgen, zumal nach Expertenmeinung der Vertreter von Straßen.NRW eine Sanierung der bisherigen Brücke „Johannesbrücke“ nicht in Frage komme.
Neben einer erheblichen Entlastung und Entzerrung des Verkehrs dürfte diese Gesamtmaßnahme dazu beitragen, die Anwohner des Wohnbereiches „Johannesstraße/Johannesbrücke“ von Verkehrslärm zu entlasten, mit dem Nebeneffekt des verbesserten Hochwasserschutzes für die unmittelbar an die Lenne angrenzenden Grundstücke. „Durch eine Neugestaltung des Uferbereiches und des Flussbereiches aber auch der Fußgänger- und Fahrradbrücke entsteht ein Bereich mit gutem Freizeitwert, der nicht zu unterschätzen ist“, so Bernhard Schneider, Eugen Wörsdörfer und Hans-Gerd Mummel. Ebenfalls entstehe durch den geplanten Ausbau der Industriestraße zu einer Bundesstraße eine wesentlich verbesserte Verkehrssituation für die anliegenden Gewerbetriebe.