Doch aus den anfänglichen Plänen ist nichts geworden, denn die Deutsche Telekom hat sich dann doch dafür entschieden, im Kerngebiet der Kreisstadt eigene Glasfaserkabel zu verlegen. Das bedeutet jedoch für die Ortschaften, die in der Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser zuvor noch genügend Prozent erreicht hatten, jetzt aus den Plänen herauszufallen. Die Deutsche Telekom hat auch keine Pläne, dort einen Anschluss in Zukunft zu verlegen. Die Orte Stachelau, Rehringhausen und Hohl seien einfach „nicht wirtschaftlich“ genug, so die Begründung.
Sondern, Eichhagen und Stade dagegen standen weder bei der Deutschen Telekom noch bei Deutsche Glasfaser auf der Liste für einen Ausbau. Thomas Stupperich sei aber zuversichtlich, dass es dort in den nächsten Jahre auch so weit sein könnte.
Die Hürde, um von der Deutschen Glasfaser mit den Anschlüssen versorgt zu werden, ist eine Hürde von mindestens 41 Prozent bei der Nachfragebündelung.