Damit wird das Geschäftsgebiet beider Banken nun zusammengefasst und erstreckt sich zwischen Neheim über Meschede bis Olsberg im Norden und zwischen Schmallenberg und Medebach im Süden des Hochsauerlandkreises sowie von Attendorn über Finnentrop bis nach Lennestadt im Kreis Olpe. Besonderen Stellenwert legen die fünf Vorstandsmitglieder laut Pressemitteilung auf ihre Versprechen an die Mitglieder und Kunden, die auch in den Vertreterversammlungen präsentiert wurden. „Vor Ort bleiben die Entscheidungen und Ansprechpartner und in der Region die Erträge durch unsere Investitionen.“
Rechtlich wird die Fusion mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister wirksam. Beide Banken arbeiten nun mit Hochdruck an der sogenannten technischen Fusion weiter, die für den 17. September, geplant ist. Noch müssen die Kunden aber nichts tun, wie die Vorstände in der Mitteilung betonen: „Die Bank wird Änderungen, zum Beispiel eine neue IBAN, rechtzeitig mitteilen. Es ist technisch gewährleistet, dass alle Zahlungen ordnungsgemäß weiterlaufen.“
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Gründen der Fusion haben die Vorstände bereits in einem großen Interview mit dem SauerlandKurier beantwortet.