Wohin man schaut, herrscht Beinahe-Stillstand. Vor lauter Genehmigungsschleifen, Gutachten, Umweltprüfungen, Planfeststellungsverfahren und juristischem Hickhack verlieren wir die eigentlichen Ziele aus den Augen. Hier müssen wir dringend schneller vorankommen!
Die gegenwärtigen und kommenden Herausforderungen für den heimischen Wirtschaftsraum seien enorm, unterstrich Walter Viegener. Insbesondere die langen Planungs- und Genehmigungszeiten sind dem Präsidenten ein Dorn im Auge: „Wohin man schaut, herrscht Beinahe-Stillstand. Vor lauter Genehmigungsschleifen, Gutachten, Umweltprüfungen, Planfeststellungsverfahren und juristischem Hickhack verlieren wir die eigentlichen Ziele aus den Augen. Hier müssen wir dringend schneller vorankommen!“ Am Herzen liegt Walter Viegener auch die Fachkräftesicherung. Zu Recht genieße die berufliche Bildung in der Region einen hohen Stellenwert. Der Markt dünne indes immer mehr aus. Die Schüler müssten noch stärker von den Vorzügen der betrieblichen Erstausbildung überzeugt und das Arbeitsumfeld müsse so attraktiv wie möglich gestaltet werden. Hierzu gehörten auch die Zentren der Städte und Gemeinden, die nicht verwaisen dürften. „In diesen und weiteren Fragen muss die IHK wie schon bisher Sprachrohr und Impulsgeber für die heimische Wirtschaft sein, aber auch klare Kante zeigen!“ Dafür werde er sich persönlich mit ganzer Kraft einsetzen, betonte Walter Viegener.