Schönauer Kinder werden Bienenschützer

Schönau/Hünsborn – Im Sommer hat sich die Altergruppe der „Mittleren“ der St. Elisabeth Kindertagesstätte Schönau Altenwenden mit dem Thema „Ohne Biene, keinen Honig“ beschäftigt und sind jetzt „Bienenschützer“.
Um ein Bienenschützer zu werden, muss man einiges über die geflügelten Freunde lernen. Beispielsweise wie Bienen aussehen, wie alt sie werden, was sie den ganzen Tag machen, wie viel Honig eine Biene in ihrem Leben sammelt und vieles mehr.
Die Kinder bauten ein Insektenhotel, verwandelten sich beim Turnen in Bienen, bastelten verschiedenste Bienen, pflanzten Schmetterlingsflieder und Wildblumen und backten Honigbrot – mit Verkostung natürlich .
Der Höhepunkt des Bienensommers war der Besuch des Bauernhofes von Christoph Schürholz in Hünsborn, der außerdem Imker ist. Hier lernten die Kinder, warum Honig nicht billig ist: Eine Biene sammelt in ihrem ca. 35-tägigen Leben nur einen Teelöffel voll Honig – die staunenden Kinder rechneten aus, wie viele Bienen es braucht, um nur ein Glas Honig zu füllen.
Gemeinsam mit ihrer Erzieherin Annika Brinkmann verloren die „Mittleren“ ihre Angst vor Bienen, wissen nun genau, wie wichtig es ist, dass Bienen die Blüten bestäuben und erhielten darüber hinaus noch einen „Bienenschützer-Ausweis“.