Dabei gibt sich Casper auf seinem neuen Album noch nachdenklicher und auch verspielter. Er verhandelt die großen Gefühle aus der Sicht eines Außenseiters („Hinterland“, „Im Ascheregen“), Unverstandenen und Rebellen („Letzte Gang der Stadt“). Aber auch das Leben und die Schwierigkeiten im Umgang damit („Fabian“), die Liebe („Mieses Leben/Wolken“) den Krieg und Tod („Billie Jo“) oder einer dystopischen Zukunftsvision („Das bisschen Regen“) sind seine Themen.Casper zeigt sich genauso begeistert vom Publikum wie umgekehrt die Fans von ihm. Immer wieder klatscht er Hände in der ersten Reihe, ab, plaudert, fordert immer wieder zum Hüpfen und Singen („Das geht lauter“) auf und ist gerührt, als das Publikum minutenlang das Outro zu „Hinterland“ singt – es ist einer von zahlreichen Gänsehautmomenten.
