Gute Schnecke oder böse Schnecke? Auch wenn man das so pauschal nicht beantworten kann, ist es wichtig zu wissen, mit wem man es im Beet zu tun hat. Diese Bildgalerie hilft dabei.
Manche Arten stehen unter Naturschutz, andere fressen das Gemüse- oder Blumenbeet kahl – ob tot oder lebendig, man sollte also nicht wahllos jede Schnecke im Garten über den Zaun werfen. Zu ihren guten Eigenschaften zählen das Fressen von abgestorbenen Pflanzenresten, die Beseitigung von Aas oder dem Gelege der Artgenossen. Dies gilt vor allem für Schnegel und Schnirkelschnecken.
Die problematischsten Arten im Garten sind die Nacktschnecken. Doch nicht jede Nacktschnecke ist automatisch ein Schädling und auf den ersten Blick als solcher zu erkennen, denn die Arten sehen sich oftmals recht ähnlich. Zu den Gefürchteten zählen die Spanische Wegschnecke (Arion lusitanicus), die Gemeine Wegschnecke oder Gartenwegschnecke (Arion distinctus oder hortensis) und die Genetzte Ackerschnecke (Deroceras reticulatum). Diese Bildergalerie hilft, überwiegend als Nützling aktive von ungeliebten Schädlingen zu unterscheiden.