Flughafen Paderborn/Lippstadt bittet um Spenden nach Türkei-Syrien-Erdbeben
Die Erdbeben in Syrien und der Türkei sorgen für großes Entsetzen. Wer für die Opfer spenden möchte, kann das nun auch am Flughafen Paderborn/Lippstadt tun.
Paderborn/Lippstadt - Die Hilfsbereitschaft im Zuge der verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien ist riesig. Nun gibt es in Nordrhein-Westfalen eine weitere Anlaufstelle, an der man für die Opfer der Katastrophe spenden kann. Zu bestimmten Zeiten werden an der Gepäckausgabe-Halle im Terminal Sachen entgegengenommen.
Spenden für Erdbeben-Opfer: Flughafen Paderborn/Lippstadt wird zur Anlaufstelle
Wer sich an der Spendenaktion am Heimathafen beteiligen will, kann das an folgenden Tagen tun:
- Donnerstag, 9. Februar: 7 Uhr bis 10 Uhr und 17 Uhr bis 20 Uhr
- Freitag, 10. Februar: 7 Uhr bis 10 Uhr und 17 Uhr bis 20 Uhr
- Samstag, 11. Februar: 7 Uhr bis 10 Uhr und 17 Uhr bis 20 Uhr
- Sonntag, 12. Februar: 7 Uhr bis 10 Uhr und 17 Uhr bis 20 Uhr
„Auch wir fühlen mit den Familien, die Angehörige verloren haben oder obdachlos geworden sind“, erklärt Roland Hüser, Geschäftsführer des Flughafens Lippstadt-Paderborn. „Deshalb werden wir uns mit vollem Einsatz an den Hilfsmaßnahmen unter Führung der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Paderborn beteiligen.“
Spendenaufruf vom Flughafen Paderborn/Lippstadt: Was benötigt wird
Die Sammelstelle in dem Flughafen-Terminal ist in Abstimmung mit der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Paderborn und dem Logistikunternehmen Hartmann International eingerichtet worden. Die eingereichten Spenden sollen möglichst zeitnah in das Krisengebiet gebracht werden.
Laut dem Flughafen werden insbesondere benötigt:
- Decken und Schlafsäcke
- Lebensmittel in Konservendosen (essbar ohne Erhitzung)
- Babywindeln in verschiedenen Größen
- Zelte
- Stromgeneratoren
- ohne Strom funktionierende Heizgeräte
Es wird darum gebeten, dass die Spenden unverpackt abgegeben werden sollen, da am Flughafen noch vorsortiert wird.
An vielen Orten in NRW und ganz Deutschland laufen derzeit Spendenaktionen für die Betroffenen aus den Katastrophengebieten. Auch in Hamm ist die Hilfsbereitschaft riesig.