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Tödlicher Arbeitsunfall in NRW: Junger Mann von Arbeitsbühne eingeklemmt

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Von: Daniel Großert

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In Rheda-Wiedenbrück (NRW) endete ein Arbeitsunfall tödlich.
In Rheda-Wiedenbrück (NRW) endete ein Arbeitsunfall tödlich. (Symbolfoto) © Andrea Vollmert

Schrecklicher Arbeitsunfall in NRW: Ein junger Mann wurde zwischen einer Arbeitsbühne und einem Versorgungskasten eingeklemmt und starb.

Rheda-Wiedenbrück (NRW) - Bei einem schrecklichen Arbeitsunfall in Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh (NRW) ist ein 25-jähriger Mann ums Leben gekommen.

StadtRheda-Wiedenbrück
Fläche86,66 km²
Postleitzahl33378

Rheda-Wiedenbrück/NRW: Junger Mann stirbt bei Arbeitsunfall

Das Unglück passierte nach Polizeiangaben am Mittwoch gegen 11 Uhr in einer Produktionshalle im Süden der Stadt. Dort war der 25-Jährige aus Beelen (Kreis Warendorf) mit Renovierungsarbeiten beschäftigt.

Dabei habe er sich selbst mit einer Arbeitsbühne selbst in die Höhe gefahren. Vermutlich habe er nach unten geschaut und einen an der Wand angebrachten Versorgungskasten übersehen, berichtete die Polizei am Donnerstag. Schließlich sei er mit dem Kopf zwischen den Kasten und das Geländer der Arbeitsbühne geraten und eingeklemmt worden.

Rheda-Wiedenbrück/NRW: Polizei ermittelt nach tödlichem Arbeitsunfall

Trotz Reanimationssmaßnahmen sei der 25-Jährige noch am Unfallort gestorben. Die Polizei Gütersloh hat nach eigenen Angaben Ermittlungen zur Ursache des tödlichen Arbeitsunfalls in Rheda-Wiedenbrück eingeleitet. Für die „Überprüfung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen“ sei zudem das Amt für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Detmold eingeschaltet worden.

Im Kreis Soest stürzte ein Mann aus einem Metallkorb mehrere Meter in die Tiefe. Der 62-Jährige wurde bei dem Arbeitsunfall schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

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