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Der HSK weist darauf hin, dass keine Auskünfte zu medizinischen Fragen oder zur Terminvergabe für Corona-Impfungen gegeben werden können: „Hierfür ist die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) zuständig.“
Update, 11.39 Uhr: Auch der Hochsauerlandkreis vermeldete am Mittwoch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona. Wie die Kreisverwaltung mitteilte, sei am 23. Dezember eine 84-jährige Frau aus Brilon gestorben. „Insgesamt gibt es somit 74 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion“, heißt es aus dem Kreishaus.
Dem Gesundheitsamt im HSK wurden am Mittwoch (Stand 9 Uhr) 53 Neuinfektionen (insgesamt 4077) und 65 weitere Genesene (insgesamt 3746) gemeldet. Die Zahl der aktuell mit Corona Infizierten sank damit auf 257. 35 infizierte Personen werden im Krankenhaus behandelt, acht davon auf der Intensivstation. Drei Covid-19-Patienten werden nach Angaben des Kreises beatmet. Die momentan Infizierten verteilen sich auf Arnsberg (42; elf weniger als am Montag), Bestwig (36/+7), Brilon (19/-1), Eslohe (11/-1), Hallenberg (2), Marsberg (18/-2), Meschede (60/-18), Olsberg (4), Schmallenberg (35/-6), Sundern (17) und Winterberg (13). Medebach ist als einzige Kommune im HSK weiter ohne akuten Corona-Fall.
Wie der Hochsauerlandkreis berichtete, seien am Dienstag die weiteren Mitarbeiter der drei Pflegeeinrichtungen Margarethenhof Andreasberg (Bestwig), Sankt Mauritius (Medebach) und Elisabethheim Oeventrop (Arnsberg) durch mobile Teams geimpft worden. Damit sei die erste Impf-Reihe der drei Einrichtungen abgeschlossen. Die zweite werde in 21 Tagen stattfinden. Am Mittwoch folge die Impfung von 90 Personen in einer weiteren Einrichtung.
Update vom 30. Dezember, 9.42 Uhr: Ein weiterer Mensch aus dem Kreis Olpe ist im Zusammenhang mit Corona gestorben. Wie die Kreisverwaltung berichtet, sei eine 96-jährige Frau aus Lennestadt verstorben. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 87.
Das Gesundheitsamt im Kreis Olpe verzeichnete bis Dienstagabend 31 neue Corona-Fälle (insgesamt 2672), wie aus der aktuellen Fallzahlen-Statistik hervorgeht. Die Zahl der derzeit Infizierten blieb unverändert bei 208. Im Krankenhaus werden 42 infizierte Personen behandelt, drei davon auf der Intensivstation. Zwei Covid-19-Erkrankte müssen beatmet werden.
Durch die vergleichsweise vielen Neuinfektionen ist der Inzidenz-Wert im Kreis Olpe nach dem Rückgang zuletzt am Mittwoch (Stand 0 Uhr) wieder angestiegen. Das Robert-Koch-Institut gab die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen mit 139,6 an (Vortag: 130,6). Im HSK ist die 7-Tage-Inzidenz dagegen weiter deutlich gesunken: Dort lag sie laut RKI bei 80,1 (Vortag: 95,5).
Update, 12.07 Uhr: Die aktuellen Corona-Fallzahlen aus dem HSK liegen vor. Erneut gab es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19: „Am 24. Dezember ist eine 89-jährige Frau aus Brilon verstorben. Damit sind es 73 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion“, teilte die Kreisverwaltung am Dienstag mit.
Zudem gab es 15 Neuinfektionen (insgesamt 4024) und 33 weitere Genesene (insgesamt 3681), wie der Hochsauerlandkreis erklärte. Damit sank die Zahl der aktuell Infizierten auf 263. In den Krankenhäusern im HSK werden 33 infizierte Personen behandelt, sechs davon auf der Intensivstation. Zwei Corona-Patienten werden beatmet.
Update vom 29. Dezember, 9.38 Uhr: Im Kreis Olpe gab es zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Das teilte die Kreisverwaltung am Montagabend mit. Demnach seien zwei 95 und 76 Jahre alte Frauen aus Lennestadt gestorben. Insgesamt gibt es damit nun 86 Tote in Verbindung mit Covid-19 im Kreis Olpe.
Erfreulicher sieht die Entwicklung dagegen bei den Fallzahlen aus: Dem Gesundheitsamt wurden bis Montagabend neun neue Corona-Fälle (insgesamt 2641) gemeldet, wie aus der aktuellen Statistik des Kreises Olpe hervorgeht. Die Zahl der derzeit Infizierten sank weiter auf 208. 44 infizierte Personen werden im Krankenhaus behandelt, fünf davon auf der Intensivstation. Zwei Corona-Patienten müssen beatmet werden.
Gesunken ist auch der Inzidenz-Wert im Kreis Olpe: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Dienstag (Stand 0 Uhr) nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 130,6 (Vortag: 135,1). Auch im HSK ist die 7-Tage-Inzidenz zurückgegangen - und unter die 100er-Marke gefallen. Laut RKI beträgt sie aktuell 95,5 (Vortag: 102,8).
Update, 11.41 Uhr: Der Hochsauerlandkreis hat die aktuellen Corona-Fallzahlen veröffentlicht - mit tragischen Neuigkeiten: Über die Weihnachtstage gab es sieben weitere Todesfälle. Wie die Kreisverwaltung am Montag mitteilte, starben Menschen im Alter von 68 bis 92 Jahren aus Arnsberg, Bestwig, Brilon, Meschede (3) und Schmallenberg. „Insgesamt gibt es 72 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion“, heißt es.
Das Gesundheitsamt verzeichnete bis Montag (9 Uhr) 172 Neuinfektionen (insgesamt 4009) und 239 weitere Genesene (insgesamt 3648). Die Zahl der momentan mit Corona Infizierten sank damit deutlich auf 289. 33 infizierte Personen werden in den Krankenhäusern im HSK behandelt, sechs davon auf der Intensivstation. Zwei Covid-19-Erkrankte müssen beatmet werden. Die aktuell Infizierten verteilen sich nach Angaben des Kreises auf Arnsberg (53; 18 weniger als am Mittwoch), Bestwig (29/-24), Brilon (20/-1), Eslohe (12), Hallenberg (2/-1), Marsberg (20/-9), Meschede (78/-6), Olsberg (4/-3), Schmallenberg (41/-13), Sundern (17/-4) und Winterberg (13/+8). In Medebach gibt es derzeit keinen Corona-Fall.
Update, 10.13 Uhr: Wie in ganz Deutschland sind auch im HSK und Kreis Olpe am Sonntag die Corona-Impfungen gestartet. Als Erstes wurden Bewohner und Mitarbeiter von einzelnen Pflegeheimen gegen Covid-19 geimpft. Im HSK waren das der Margaretenhof in Bestwig-Andreasberg, das Wohn- und Pflegezentrum St. Mauritius in Medebach sowie das Elisabethheim in Arnsberg-Oeventrop. Insgesamt wurden 180 Impfdosen verabreicht.
Das Land NRW habe für dieses Jahr noch zwei weitere Lieferungen mit je 1.025 Impfdosen angekündigt, wie der Hochsauerlandkreis mitteilte. Dafür stünden zunächst 16 weitere Häuser auf der Liste, die ihren Bedarf bis zum heutigen Montag im Corona-Impfzentrum anmelden können. Danach werde die Koordinierungseinheit als zentrale Organisationsstelle zur Planung der Impfungen im HSK die weitere Priorisierung vornehmen.
Im Kreis Olpe wurden die ersten Menschen in der Senioreneinrichtung Haus Elisabeth in Wenden-Rothemühle geimpft. Dort verabreichte das Team der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. Beate Clemens-Harmening und Dr. Regina Kreutz aus Gerlingen die ersten Corona-Impfdosen an Bewohner und Beschäftigte. „Alles war hervorragend durch die Heimleitung und das medizinische Team vorbereitet, sodass der Impfstart problemlos verlaufen ist“, sagte Landrat Theo Melcher, der sich vor Ort persönlich für den Einsatz aller Helfer bedankte. Besonders erfreulich sei die sehr hohe Impfbereitschaft gerade auch unter den Beschäftigten.
Bereits seit Tagen steht der Leiter des Corona-Impfzentrums im Kreis Olpe, Stefan Spieren, im engen Kontakt mit den stationären Pflegeeinrichtungen. „Die Heime sind alle über die weitere Impfreihenfolge informiert und organisieren mit Hochdruck die notwendigen Einwilligungen der Angehörigen oder Betreuer, damit am Impftag vor Ort möglichst alles zügig und reibungslos abläuft.“ Die Corona-Schutzimpfung sei freiwillig und erfolge nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Impflings selbst bzw. seiner Betreuungsperson.
Die Corona-Impfungen durch die mobilen Teams in den Pflegeeinrichtungen werden einige Zeit in Anspruch nehmen, denn drei Wochen nach der Erstimpfung müsse noch eine weitere Impfdosis verabreicht werden, um den gewünschten Schutz zu erzielen. „Erst wenn die Impfungen in den Einrichtungen abgeschlossen sind und ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, startet der Betrieb im Impfzentrum in Attendorn“, erklärte der Kreis Olpe. Terminvereinbarungen dort seien derzeit allerdings noch nicht möglich.
Update vom 28. Dezember, 9.35 Uhr: Der Kreis Olpe meldet nach den Weihnachtstagen vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Wie die Kreisverwaltung mitteilte, handele es sich dabei um zwei Männer aus Lennestadt, 62 und 80 Jahre alt, sowie einen 83-jährigen Mann aus Kirchhundem und einen 86-jährigen Mann aus Olpe. „Die Gesamtzahl der Todesfälle hat sich damit auf 84 erhöht“, heißt es aus dem Kreishaus.
Bis Sonntagabend registrierte das Gesundheitsamt 147 neue Corona-Fälle (insgesamt 2632). Die Zahl der aktuell Infizierten sank über die Weihnachtstage deutlich auf 223. Im Krankenhaus werden 43 infizierte Personen behandelt, vier davon mit Beatmung auf der Intensivstation. Auch der Inzidenz-Wert im Kreis Olpe ist in den vergangenen Tagen deutlich gesunken. Am Montag (Stand 0 Uhr) lag er nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 135,1. Vor Weihnachten hatte der Wert noch bei 198,6 gelegen.
Auch im HSK ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen über Weihnachten zurückgegangen. Dort gab das RKI die 7-Tage-Inzidenz am Montag (Stand 0 Uhr) mit 102,8 an, nachdem sie am 23. Dezember noch 126,6 betragen hatte. Allerdings hatte das Robert-Koch-Institut über die Feiertage selbst darauf hingewiesen, dass die Corona-Zahlen an den Weihnachtstagen nur eine begrenzte Aussagekraft hätten, da weniger Menschen zum Arzt gingen und in den Gesundheitsämtern weniger gearbeitet würde.
Update vom 24. Dezember, 10.49 Uhr: Am Donnerstag, dem 24. Dezember, sind dem Gesundheitsamt Kreis Olpe insgesamt 39 Neuinfektionen gemeldet worden. Der 7-Tages-Inzidenzwert wurde vom Robert-Koch-Institut (RKI) am Morgen mit 179.9 angegeben. Zudem wurden drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie registriert. Es handelt sich dabei um eine 79-jährige Frau aus Olpe, eine 87-jährige Frau aus Wenden sowie einen 88-jährigen Mann aus Lennestadt. Die Gesamtzahl der Todesfälle hat sich damit auf 80 erhöht. Im Hochsauerlandkreis liegt die Inzidenz aktuell bei 124,0. Damit ist sie im Vergleich zum Vortag (126,6) leicht gesunken.
Hier gelangen Sie zum vorherigen News-Ticker mit allen Entwicklungen rund um Corona im HSK und Kreis Olpe bis Mittwoch, 23. Dezember. - *wa.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.