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Paraschwimmer Fabian Brune muss 1:25,78 Minuten nochmals unterbieten

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Fabian Brune, VfG und Wasserfreunde Finnentrop, beim Bayerschwimmfest in Wuppertal.

Finnentrop/Wuppertal. Einen sehr guten Jahreseinstand erwischte Paraschwimmer Fabian Brune (VfG und Wasserfreunde Finnerntrop) zum Beginn der Langbahnsaison. Beim Bayerschwimmfest im Schwimmsportleistungszentrum in Wuppertal stand er vier Mal auf dem Startblock.

Im Fokus hierbei, besonders für ihn, die 100 Meter Rückendistanz. Auf dieser Schwimmstrecke versucht er, die verlangte Norm des Deutschen Behinderten Sportverbandes (DBS) und der Bundestrainerin des nationalen paralympischen Schwimmteams Ute Schinkitz zu schwimmen, um sich für die Weltmeisterschaft im Paraschwimmen vom 29. Juli bis zum 4. August in Malaysia zu qualifizieren. 

Diese Norm liegt für ihn in seiner Startklasse S6 bei 01:25,78 Minuten. Dass er sie drauf hat, bewies er bereits im vergangen Jahr, als er in Dublin bei der EM mit 1:21,80 Minuten als Vize-Europameister das Wasser verließ. 

Allerdings muss diese verlangte Norm bis zum 9. Juni bei den „Internationalen Deutschen Meisterschaften“ (IDM) in Berlin erneut bestätigt werden. 

Nun konnte er im ersten offiziellen Wettkampf für dieses Jahr bereits in 01:24,31 Minuten an der Anschlagmatte anschlagen und unterbot die geforderte Norm recht früh. 

Jedoch muss sie bis zum Stichtag noch ein zweites Mal unter Beweis gestellt werden. „Der erste sehr wichtige Schritt zur WM ist getan”, so Heimtrainerin Martina Döbbeler von den Wasserfreunden Finnentrop, „für den zweiten Nachweis gibt es noch drei weitere gute Gelegenheiten und ich bin der festen Überzeugung, dass Fabian auch diese Hürde nehmen kann.” 

Für Fabian stehen bis zum Ende des Qualifikationszeitraums die drei wichtigen internationalen Wettkämpfe in Glasgow (Großbritannien), Lignano (Italien) und zum Schluss die IDM in Berlin Anfang Juni auf dem Plan.

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