Mutmaßlicher IS-Kämpfer wegen Massaker festgenommen
Im August 2014 wurden bei einem IS-Angriff im ostsyrischen Dair as-Saur mindestens 700 Menschen getötet. Nun wurde in Berlin ein Mann festgenommen, der an dem Massaker beteiligt gewesen sein soll.
Israel erlebt schlimmste Anschlagswelle seit Jahren
Angesichts einer blutigen Terrorwelle in Israel sollen die Sicherheitsmaßnahmen im Land massiv verstärkt werden. Es herrscht die Sorge vor weiterer Gewalt während der anstehenden Feiertage.
Mali: Frankreichs Abzugsbefehl setzt Deutschland unter Druck
Dass Frankreich zum Abzug seiner Kampftruppen in Mali bläst, war absehbar. Zwar teilt Deutschland die französische Skepsis am Sinn des Einsatzes dort, steht nun aber vor einer Herausforderung.
In der Sahelzone sollen internationale Truppen für Sicherheit sorgen, auch von Stützpunkten in Mali aus. Nach Spannungen stellen insbesondere Frankreich und Deutschland ihre Präsenz dort in Frage.
Bundeswehroffizier Franco A. kurzzeitig festgenommen
Gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A. läuft in Frankfurt ein Prozess wegen Terrorverdachts. Nun sorgt ein Zwischenfall außerhalb des Gerichtssaals für Aufsehen.
Hauptangeklagter für Pariser Anschläge zeigt kein Mitleid
Lange war die Aussage des Hauptangeklagten im Prozess um die Pariser Terroranschläge erwartet worden. Salah Abdeslam redet bereitwillig - aber er zeigt weder Mitgefühl noch Beileid.
Eine 39-Jährige aus Schleswig-Holstein reist 2016 mit ihrem Sohn ins IS-Gebiet. Knapp zwei Jahre später stirbt der 15-Jährige als Kämpfer der Terrormiliz. In Hamburg war heute Prozessbeginn.
Polizei geht nach Messerattacke in ICE nicht von Terror aus
Jobverlust, Wahnvorstellungen - der Angreifer aus dem ICE macht einen verwirrten Eindruck. Dafür, dass der junge Mann seine Tat geplant hat, gibt es bisher keine Anhaltspunkte.
Rückkehrerinnen aus ehemaligem IS-Gebiet sollen in Haft
Sie lernten mit Sprengfallen umzugehen und erzogen ihre Söhne zu Terrorkämpfern. Obgleich die Ideologie der Islamisten Frauen an den Herd verweist, sind unter den deutschen IS-Frauen einige, die sich nicht nur um Haushalt und Kinder gekümmert haben.
Taliban und IS sind verfeindet. Nach einem Anschlag des IS auf eine Trauerfeier in Kabul üben die Taliban nun Vergeltung. Zugleich fällt die von ihnen gebildete Übergangsregierung erste Beschlüsse.
Prozess gegen mutmaßliche IS-Terroristin auf der Zielgeraden
Sah eine Frau aus Niedersachsen im Irak tatenlos dabei zu, wie ein kleines jesidisches Mädchen angekettet in der Mittagssonne verdurstete? Der Terrorprozess gegen sie geht nun auf die Zielgerade.
Die Terroranschläge vom 13. November 2015 beschäftigen Frankreich bis heute. In einem Mammutverfahren sollen nun zentrale Verdächtige zur Verantwortung gezogen werden.
Biden weist Freigabe-Überprüfung geheimer 9/11-Dokumente an
Welche Rolle spielte Saudi-Arabien bei den Anschlägen vom 11. September 2001? Angehörige der Opfer wollen das schon länger wissen - bald könnten geheime Dokumente der US-Regierung veröffentlicht werden.
Terror in Neuseeland: IS-Anhänger attackiert wahllos Menschen
In einem Supermarkt in Neuseeland verletzt ein Extremist mit einem Messer mehrere Menschen. Die Tat trifft die Stadt Auckland mitten im Corona-Lockdown.
US-Abzug beendet - Warten auf neue Taliban-Regierung
In Afghanistan beginnt ein neues, ungewisses Kapitel. Viele sorgen sich über eine mögliche Rückkehr zur alten Schreckensherrschaft der Taliban. Die UN wollen notleidende Menschen so gut es geht versorgen.
19 Jahre nach Terror in Bali: Prozessbeginn in Guantánamo
2002 starben bei einem Terroranschlag in einen Nachtclub auf Bali 202 Menschen. Jetzt erhebt ein US-Militärtribunal Anklage gegen die mutmaßlichen Drahtzieher.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat wieder versucht, die vom Flughafen der afghanischen Hauptstadt abziehenden US-Truppen anzugreifen. Der Abzug der Soldaten soll am morgigen Dienstag beendet sein.
Viel Zeit bleibt nicht mehr bis zum geplanten vollständigen Abzug der US-Streitkräfte aus Afghanistan. Die internationale Gemeinschaft will über eine mögliche UN-Sicherheitszone in Kabul beraten.
Zwei Explosionen erschüttern die afghanische Hauptstadt - inmitten des Evakuierungseinsatzes. US-Präsident Biden findet deutliche Worte für die Drahtzieher. Die Lage in Kabul ist weiter angespannt.
Perus Außenminister tritt nach kontroverser Äußerung zurück
Zehntausende starben seinerzeit bei Kämpfen zwischen der peruanischen Regierung und der Rebellenbewegung Sendero Luminoso. Eine umstrittene Behauptung zu dem Thema kostet Außenminister Béjar nun seinen Job.
Dass es vor dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz einige Pannen bei den Sicherheitsbehörden gab, ist kein Geheimnis mehr. Der Bundestag hat nun über die Konsequenzen aus seinen Ermittlungen beraten.
Vor einer Kathedrale auf der indonesischen Insel Sulawesi sprengt sich ein Mann in die Luft. Die Polizei spricht von einer «hoher Sprengkraft». Mindestens neun Menschen werden verletzt.
Generalbundesanwalt: Rechtsextremismus ist größte Bedrohung
Vom Rechtsextremismus geht laut Generalbundesanwalt Peter Frank derzeit die größte Bedrohung aus. Aber auch der islamistische Terror sei weiter eine große Gefahr.
Mehrere Verletzte bei mutmaßlicher Terrortat in Vetlanda
Eine kleine Stadt im Süden von Schweden wird zum traurigen Schauplatz einer Gewalttat. Mehrere Menschen werden an verschiedenen Orten mit einer Art Stichwaffe attackiert, der Täter angeschossen und gefasst.
Menschenrechtsanwältin wegen Terrorvorwürfen verurteilt
Sie wurde bereits mehrfach angeklagt wegen ihren Ansichten gegen Ungerechtigkeiten im Land. Diesmal wird Eren Keskin eine Mitgliedschaft in einer Terrororgansiation vorgeworfen. Amnesty International spricht von einer «entsetzlichen Ungerechtigkeit».
USA rufen landesweite Terrorwarnung aus - rechtsextreme Gruppierungen bedrohen innere Sicherheit
Das Heimatschutzministerium hat in den USA eine landesweite Terrorwarnung ausgerufen. Aufgrund extremistischer Gruppierungen bestehe aktuell ein „erhöhtes Bedrohungsumfeld“.
Schwere Explosion in Jemen nach Ankunft neuer Regierung
Auf einem Flugplatz in Jemen, auf dem gerade die neue Regierung gelandet war, kam es zu einer massiven Explosion. Mehrere Menschen werden getötet, Dutzende verletzt. Die Regierungsmitglieder sind wohlauf. Die Hintergründe und das Ausmaß des …
Experte im Halle-Prozess: Synagoge unzureichend geschützt
Auf den letzten Metern der Beweisaufnahme kommt das Verfahren um den Anschlag in Halle durch zahlreiche Anträge ins Stocken. Zuvor warnt ein Experte vor weit verbreitetem Judenhass in Deutschland - und lobt das Gericht.
Seehofer will trotz Schwierigkeiten Asylreform voranbringen
Der Bundesinnenminister will bis Jahresende unbedingt Fortschritte in der EU-Migrationspolitik vorweisen. Deshalb hat er eigens ein zusätzliches Treffen mit seinen EU-Kollegen angesetzt. Nun wird das Thema jedoch von den jüngsten Terroranschlägen …
22 Tote nach US-Drohnenangriff im Nordwesten Syriens
Die US-Armee greift mit Drohnen ein Treffen einer Terrororganisation nahe der syrischen Rebellenhochburg Idlib an. Neben Dschihadisten kommen auch Zivilisten zu Tode.
Islamismus „blindester Fleck“? Kühnert stellt deutschen Linken bitteres Zeugnis aus - und bekommt CSU-Beifall
Die brutale Enthauptung eines Lehrer bei Paris hat Entsetzen ausgelöst. Kevin Kühnert hört allerdings „unangenehmes Schweigen“ von links - und zieht einen bitteren Schluss.
Der Sudan kann eine Altlast abschütteln: Die USA wollen das Land nicht mehr als sicheren Hafen für Terroristen einstufen. Damit kann die gebeutelte Übergangsregierung in Khartum auf neue Hilfsgelder hoffen und auch wieder internationale Firmen und …
Frankreich geht härter gegen radikalen Islamismus vor
Frankreichs Staatschef Macron hat einen stärkeren Kampf gegen «radikalen Islamismus» angekündigt. Das mutmaßlich terroristische Attentat gegen einen Lehrer hat die Debatte nun mächtig angefacht. Ein Minister spricht bereits von einer «Fatwa».
Welle der Solidarität nach Enthauptung eines Lehrers
Die Schule soll die Kinder in Frankreich an die Werte der Republik heranführen. Ein Angreifer hatte es nun ausgerechnet auf einen Lehrer abgesehen, der den Schülern Meinungsfreiheit nahebringen wollte. Sein grausamer Tod wühlt das Land auf.
91 Rückkehrer aus Syrien und Irak gelten als «Gefährder»
Fast 100 Personen, die sich in Syrien oder dem Irak aufgehalten haben, werden von den Sicherheitsbehörden als Gefährder eingestuft. Nicht alle von ihnen waren aber als IS-Kämpfer dort.
Richter und Anwälte sind im Halle-Prozess bemüht, so viel wie möglich über die Radikalisierung und Tatvorbereitung zu erfahren. Die Ermittler des BKA können dazu vor Gericht oft nicht viel beitragen. Die Nebenklage will nun eigene Experten laden.
Maaßen hat noch offene Rechnungen. Er fühlt sich missverstanden und zu Unrecht an den Pranger gestellt. In der Affäre um «Hetzjagden» in Chemnitz und auch im Fall Amri. Das sehen einige Abgeordnete ganz anders. Im Bundestag kommt es jetzt zur …
Nägel und Schwarzpulver, eingewickelt in Plastiktüten: Der in einem abgestellten Zug in Köln gefundene vermeintliche Sprengsatz lässt Ermittler rätseln. Anti-Terror-Staatsanwälte führen die Ermittlungen, gehen aber davon aus, dass nicht wirklich …
Lokführer im Gullydeckel-Prozess zu Haftstrafe verurteilt
Der Vorfall hatte entsetzt: Zwei Gullydeckel krachten am frühen Morgen bei Siegen frontal in einen Zug. Nun ist der Lokführer verurteilt worden. Er hatte die Falle laut Gericht selbst montiert.
Polen: Anti-Terror-Einheit fasst deutschen Rechtsextremisten
Polnische Einsatzkräfte nehmen einen Deutschen fest, den die Behörden als «gefährlichen Extremisten» einstufen. Er soll Verbindung zu Rechtsextremen in Deutschland gehabt haben. Die Ermittler beschlagnahmen bei der Aktion Sprengstoff, Zünder und …
Mutmaßlicher Messerangreifer von Paris älter als angenommen
Eine brutale Messerattacke hat Paris den Terror zurückgebracht. Der Tatverdächtige hat es gezielt auf Mitarbeiter von «Charlie Hebdo» abgesehen. Beim Alter machte der Festgenommene nun falsche Angaben.
Verdächtiger gesteht blutigen Messerangriff in Paris
Ein brutale Attacke an der Stelle, wo 2015 das schreckliche Attentat auf die Redaktion von «Charlie Hebdo» stattfand. Kann das Zufall sein? Wohl eher nicht.
Opfer schildern vor Gericht Begegnung mit Halle-Täter
Ein Mann öffnet am 9. Oktober 2019 auf ein Klopfen sein Hoftor und blickt in eine Pistole. Sie gehört dem Attentäter vom Terroranschlag in Halle, der ihn kurz darauf mit einem Schuss schwer verletzt.
Die Trump-Regierung setzt einseitig UN-Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft. Aus Sicht der EU und der meisten Mitglieder des Weltsicherheitsrates darf sie das gar nicht. Was nun kommt, ist ungewiss.
Verzweifelter Vater von Opfer sagt in Halle-Prozess aus
Alles an dem Mann, der in Magdeburg als Zeuge aussagt, strahlt Leid und Verzweiflung aus. Der Terroranschlag auf die Synagoge in Halle, bei dem sein Sohn erschossen wurde, hat sein Leben verändert.
«Charlie Hebdo»: Terrorattacke wird vor Gericht verhandelt
Die Terrorgefahr in Frankreich ist immer noch hoch - angesichts der Corona-Pandemie wird aber weniger darüber gesprochen. Das könnte sich mit dem großen Prozess um eine verheerende Anschlagsserie ändern.
Christchurch-Attentäter will nicht mehr selbst sprechen
Überraschend hat der Attentäter von Christchurch angekündigt, vor Gericht nicht mehr selbst das Wort ergreifen zu wollen. Neuseeland atmet auf. Viele hatten befürchtet, der Rechtsextremist werde den Saal als Bühne benutzen.
Nach der Ausrufung ihres sogenannten Kalifats 2014 verbreitete die IS-Terrormiliz jahrelang Schrecken. Vom arabischen Raum hat sie sich nach Afrika und Asien ausgedehnt. Experten warnen aber davor, den Dschihadisten zu viel Einfluss zuzuschreiben.
Die «Christchurch Attacks» bedeuteten für Neuseeland das Ende einer Idylle. Bis zum 15. März 2019 lebten die Einwohner in der Illusion, dass Terror nur anderswo passiert. Dann griff ein Rechtsextremist zur Waffe. Jetzt machen vor Gericht die Opfer …
Europäer wollen Antiterror-Kampf in Mali fortsetzen
Wie geht es in Mali nach dem Militärputsch weiter? Die Bundeswehr und ihre europäischen Partner stehen dort bisher Seite an Seite mit malischen Soldaten gegen den Terrorismus. Sind Konsequenzen zu ziehen?
Der Mord an Libanons ehemaligem Regierungschef schockte 2005 die Welt. Sechs Jahre verhandelte ein Sondertribunal ohne Angeklagte. Am Ende gab es viele Handy-Daten, wenig Beweise und ein Urteil.